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Interaktiver
Klangraum

Ein Raum außerhalb der Zeit, in dem man seine Gedanken abschalten und in einen musikalischen Flow kommen kann. Da ein solches musikalisches Erlebnis selten ist und wir – mein Kommilitone Gerrit und ich – gemerkt haben, wie schwierig es sein kann, »aus sich herauszugehen«, haben wir ein Konzept entwickelt, das dieses Erlebnis möglich macht. Unser Ziel war es, dieses Flow-Gefühl auch Menschen zugänglich zu machen, die kein Instrument spielen können, und einen Raum zu schaffen, in dem dies auf interaktive und dynamische Weise geschehen kann: Die MusikerInnen haben die Möglichkeit, in den Klangraum einzutauchen, in dem sie durch Bewegung verschiedene Klänge auslösen, lokalisieren und kombinieren.

 

 PROJEKTBEGINN

Sommersemester 2019

KOOPERATION

Gerrit Ziebell, Tobias Singer

BEREICHE

Konzept- Produkt- und Audiodesign, Klangtherapie

spielerischer
Ansatz

Durch die Interaktion mit anderen Menschen im Raum findet eine besondere Art der Kommunikation statt, ganz nach dem Prinzip »jeder Mensch ist ein Musiker«. Die Installation wurde in der ecosign/Akademie für Gestaltung in Köln ausgestellt und soll in Zukunft für therapeutische Zwecke eingesetzt werden, vor allem in den Bereichen der Jugend- und Autismus-Spektrumstherapie. 

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Technik im
Hintergrund

Mit Hilfe von Laserdioden, Fotowiderständen und einer eigens geschriebenen Windows-Anwendung, die mit dem Einplatinen-Arduino-Computer interagiert, können elf verschiedene Klänge ausgelöst werden, die jeweils eine Stimmung vermitteln. Das Gerüst des Sechseckigen Klangraums besteht aus recyceltem Material: Schwarz gestrichenem Buchenholz und feuerfestem Bühnenmolton.

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